Nahezu jeder hatte schon mal Schmerzen im Nacken. Nackenschmerzen zählen zu den häufigsten Beschwerden, die wir in unserem Alltag kennen. Sie reichen von leichten Verspannungen bis hin zu starken Schmerzen und können sowohl akut auftreten als auch chronisch sein.

Kennst du das?

Die üblichen Behandlungsmethoden wie regelmäßige Bewegung, Physiotherapie, Wärme- oder Kältetherapie, Massagen oder sogar Medikamente schaffen meist nur vorübergehende Linderung.

Der Atlas bzw. dessen Fehlstellung als Ursache, wird in der Regel vollkommen übersehen. Der Atlas ist der erste Halswirbel und wird in der Medizin auch C1 genannt. Gemeinsam mit dem 2. Halswirbel-Axis bildet er das obere Kopfgelenk. Dabei spielt der Atlas eine zentrale Rolle in Bezug auf die Stabilität und die Beweglichkeit der Halswirbelsäule. Ist der Atlas verschoben, so kann es nicht nur zu Nackenschmerzen kommen, sondern auch zu einer Vielzahl von anderen Beschwerden im ganzen Körper. Außerdem laufen durch den Bereich des Atlas alle Nervenbahnen und alle Versorgungen vom Kopf zum Körper und umgekehrt. Daher nennen die Inder den Atlas auch „Mund Gottes“.

Unser vegetatives Nervensystem, das durch den gesamten Körper verläuft und wichtige Funktionen steuert, besteht aus zwei Hauptteilen: dem Sympathikus und dem Parasympathikus. Der Parasympathikus hat seinen Ursprung im Kreuzmark und in den Hirnnerven. Er verläuft auch in der Nähe des oberen Kopfgelenkes.

Der Parasympathikus ist u.a. für die Entspannung (das Ruhesystem) im Körper zuständig und der Sympathikus für die Spannung (Kampf-und Fluchtsystem). Käme ein wilder Tiger um die Ecke, so bräuchten wir größte Aufmerksamkeit. Da wäre der Sympathikus gefragt. Er erhöht u.a. die Herzfrequenz und sorgt für Anspannung im Körper. Geht der Tiger wieder weg, dann können wir uns wieder entspannen. Das übernimmt dann der Parasympathikus indem er u.a. die Herzfrequenz wieder runterfährt.

Ist der Atlas jedoch verschoben, so kommt es zu einer Dauerreizung des Parasympathikus. In Folge dessen kommt es nicht mehr zu richtiger Entspannung.

Durch eine Atlasfehlstellung kann es zu einer Fehlbelastung in der kompletten Wirbelsäule kommen was die Statik des Körpers beeinträchtigt.

Nackenschmerzen, Kopfschmerzen, Migräne, Schwindel, Gleichgewichtsstörungen, Steifheit, Einschränkungen der Beweglichkeit und Schmerzen in den Schultern, den Armen und dem oberen Rücken können Anzeichen für eine Atlasfehlstellung sein.

Wo kommt die Atlasverschiebung her?

Es heißt, dass fast 90 Prozent der Bevölkerung einen verschobenen Atlas hat. Wir kommen so zur Welt. Daher nennen die Mediziner dieses „Phänomen“ auch die „natürliche Schiefe“.

Es gibt viele manuelle Methoden, um den Atlas wieder in die ursprüngliche Position zu bringen. Davon rate ich jedoch ab. Ich wende eine Methode an, die schmerzfrei ist und ohne mechanische Hilfe auskommt.

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Auch Wirbeltiere sind von Atlasfehlstellungen betroffen.

Hunde und Katzen gehören zu den beliebtesten Haustieren in Deutschland. Man schätzt, dass über 15 Millionen Katzen und mehr als 10 Millionen Hunde in deutschen Haushalten leben. Außerdem gibt es ca. 1,25 Millionen Pferde in Privatbesitz.

Hat ein Hund oder eine Katze eine Atlasfehlstellung, so sieht man dies meistens daran, wie der Schwanz beim Gehen hin und her schwingt. Manchmal „stolpern“ die Tiere auch beim Gehen.

Bei Pferden ist eine Atlasverschiebung oft sehr deutlich sichtbar. Sie laufen „unrund“. Der Schweif tendiert beim Laufen in eine Richtung oder ein Lauf hängt z. B. etwas nach. Gerade Pferde sind sehr einfühlsame und energetisch starke Tiere.

Sie reagieren emotional auf die Menschen, die in ihrer Nähe sind und können wahrnehmen, wie sich ein Mensch gerade fühlt.
Nicht umsonst werden sie zu therapeutischen Zwecken genutzt wie z. B. dem heilpädagogischen Reiten. Viele Pferdebesitzer schätzen die enge Beziehung zu ihrem Tier, den emotionalen Ausgleich und die Entspannung, die sie in der Nähe ihres Pferdes spüren.

Gerade Pferde, die zu leistungsorientierten Reitsportarten wie dem Dressurreiten oder Springreiten genutzt werden, leiden still und heimlich unter den Qualen, die sie oft empfinden. Man trainiert ihnen unnatürliche Gangarten an und sie werden über die Zügel und die Trense kontrolliert und gelenkt. Hat ein Pferd eine Atlasfehlstellung, so erleidet es bei jedem Ritt, bei dem eine Trense zum Einsatz kommt, Schmerzen. Nach einer Atlaskorrektur sieht man sofort, dass das Tier besser läuft, „unrunde“ Gangarten haben sich meistens direkt verbessert. Ich liebe die Arbeit mit Tieren und v.a. auch mit Pferden. Sie wissen genau was ihnen gut tut und was nicht.

Einmal hat sich eine Stute regelrecht bei mir bedankt für die Atlaskorrektur. Sie kam nach der Sitzung auf mich zu, hat einen sensationellen Augenaufschlag hingelegt und ihren Kopf gesenkt. Das hat mich sehr berührt. Ideal ist es, wenn Pferd und Reiter eine Atlaskorrektur erhalten haben. So harmonieren sie noch besser miteinander.

Hat auch Ihr Tier ein Problem mit dem Atlas?

Hier gibt es Abhilfe.

Schreiben Sie mich an: bewusst-gesund-eV@web.de

Erfahrungsberichte

Ich hatte seit meiner Kindheit eine Brustkorbanomalie, bei der das Brustbein nach innen gezogen ist und die Schultern nach vorne. Ich konnte überhaupt nicht gerade stehen. Als ich in der Pubertät war, hat mich das am meisten gestört.

Schon während der Atlaskorrektur habe ich gemerkt, dass sich mein Brustkorb öffnet. Wirbel für Wirbel hat sich gefühlt gerade gestellt und geweitet. So habe ich das empfunden. Als ich später in den Spiegel geschaut habe, ist mir aufgefallen, dass ich viel aufrechter stand. Mein Mann hat es auch sofort gemerkt. Ich bin total begeistert.

Tanja F., Saarbrücken

Meine Intuition hat mich zur Atlaskorrektur gebracht. Während der Session war ich so sehr entspannt, dass ich es fast nicht fassen konnte. Bereits ein paar Tage später sind meine Schmerzen im rechten Bein verschwunden. Diese Schmerzen hatte ich schon seit Jahren. Niemand konnte mir sagen, woher das kommt und ausprobiert hatte ich auch schon alles Mögliche. Weg – einfach weg.

Regina R., Wadern

Zwei bis dreimal im Monat hatte ich Migräne. Seit der Atlaskorrektur ist sie ganz weg.

Etwa 14 Tage nach der Sitzung hatte ich nochmal eine „Aura“ der Migräne. Aber nur ganz kurz. Es fühlte sich so an, wie wenn sich eine Migräne ankündigt, aber es kam nicht zur Migräne. Und seitdem hatte ich nie wieder eine Migräne.

Peter V., Niederlande

Ich hatte eine Atlaskorrektur und ein halbes Jahr später war ich in einen Auffahrunfall verwickelt. Um ein Schleudertrauma auszuschließen, ließ ich mich im Krankenhaus röntgen.

Ich habe den Arzt extra auf meinen Atlas hingewiesen und er war erstaunt, dass alles gerade saß. Die Korrektur hatte also gehalten und außerdem war meine Verstauchung im Nacken nach zwei bis drei Tagen verschwunden.

Petra B., Hannover

Meine Schwester hat mir die Atlaskorrektur empfohlen, da ich schon seit Jahren starke Verspannungen im Halsbereich hatte, die mir bis in die Ellbogen zogen. Seit ich in Rente bin lebe ich in Ägypten und konnte mir erst nicht vorstellen, wie man auf diese Distanz eine Atlaskorrektur machen kann. Doch es hat wunderbar funktioniert.

Ich fühle mich viel leichter.

Gabriele B., Hurghada

Mein Sohn hat eine Spastik. Er ist zwar operiert worden als Kind, hat aber immer wieder Verspannungen durch die Fehlhaltung. Seit der Atlaskorrektur ist dies deutlich besser geworden. Er reagierte auf diese Behandlung total gut.

Sabine F., Wiesbaden

Ich besitze eine Araberstute, die sehr feinfühlig ist. Beim Laufen schlug ihr linker Hinterlauf immer leicht aus. Nach der Atlaskorrektur läuft sie, wie wenn nie etwas gewesen wäre. Auch ihr Schweif schwingt wieder ganz gleichmäßig hin und her.

Britta K., Potsdam

Mein Pferd lief irgendwie unrund. Ich hatte ständig das Gefühl, dass irgendwas verschoben ist. Der Tierarzt konnte aber nichts feststellen. Dann habe ich eine Atlaskorrektur machen lassen und jetzt läuft sie ganz gleichmäßig.

Silvia H., Leipzig